Simpler Cheesecake auf Quarkbasis zum immer wieder machen

Guten Tag! Wie schön, dass ihr wieder mal vorbeischaut. 

Meine Mama und ich haben schon einige Käsekuchen ausprobiert und sind immer wieder zu dem Schluss gekommen, dass es doch nicht das perfekte Rezept wäre. Mal war die Konsistenz nicht cremig oder nicht fest genug, ein andermal der Geschmack. Sie alle waren lecker, aber keiner hat uns so gut gefallen, dass wir ihn hätten nochmal machen wollen. 

Gestern wollte meine Mama es dann wieder mit einem neuen Rezept probieren. Schon beim Eingießen der Füllung habe ich ganz gebannt geschaut und später den Kuchen im Backofen beobachtet. Heute morgen, nachdem der Cheescake eine Nacht im Kühlschrank ausgekühlt ist, konnten wir ihn feierlich zum Frühstück degustieren und genießen. 

Kaum zu glauben, dass wir endlich den perfekten Käsekuchen gefunden haben. Alles hat gestimmt: Die Konsistenz, der Geschmack, das Aussehen. Der Kuchen ist ein Hingucker und er schmeckt noch besser als er aussieht. Das Rezept ist unverzüglich in mein persönliches Backbuch gewandert! 

Das unglaublichste ist aber, dass das Rezept unfassbar simpel ist. Der Kuchen ist in Null Komma nichts gemacht und auch unerfahrene Bäcker haben es leicht. Schaut doch selbst! 


Ihr werdet kein einfacheres und besseres Rezept finden!


Schwierigkeitsgrad: leicht
Benötigte Zeit: 50 min (+ 50 min backen)
Menge: 1 Kuchen (12 Portionen)



Zutaten

Für den Boden
200 g  Mehl
130 g  Butter
1 Eigelb
2 EL  Puderzucker

Für die Füllung
3 Eier
1 Eiweiß
800 g  Magerquark
1 Packung Vanillezucker
170-180 g Zucker
150 g Sahne (25%)
40 g  geschmolzene Butter
1 TL Speisestärke



Zubereitung

Schritt 1: Butter mit Mehl und Puderzucker gut verreiben und sobald die Masse krümelt das Eigelb hinzugeben und einen einscheitlichen Teig Formen, den ihr für 20-30 Minuten in den Kühlschrank legt. 




Schritt 2: Hohlt den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn vorsichtig aus, in etwa in der Größe eurer Form. Wir haben uns dazu entschieden keine Ränder zu machen und deshalb den Teig nur für den Boden ausgerollt. 




Schritt 3: Heizt den Backofen auf 170°C (Umluft 150°C) vor. Legt den ausgerollten Teig in die gebutterte Form und drückt ihn etwas zu recht. Stecht mit der Gabel gleichmäßig ein paar Löcher rein, damit der Boden atmen kann. 




Schritt 4: Backt den Boden 10-15 Minuten etwas vor und macht in der Zwischenzeit die Füllung



Schritt 5: Gebt alle Zutaten für die Quarkfüllung in einen Mixer (Blender) und lasst das Gerät seine Arbeit tun 




Schritt 6: Holt den Boden raus, gießt die Füllung drüber und backt den Kuchen noch weitere 50-55 Minuten. 




Schritt 7: Es ist sehr wichtig, dass ihr den Käsekuchen NICHT aus dem Backofen holt, wenn er fertig ist, sondern ihn langsam mit dem Backofen abkühlen lasst. Ansonsten reist er euch auf und das sieht nicht so schön aus. 



Schritt 8: Wenn ihr das Gefühl habt, dass der Kuchen nach 25-30 Minuten genug ausgekühlt ist, holt ihn vorsichtig raus und lasst in der Küche auf Zimmertemperatur abkühlen bevor ihr ihn in den Kühlschrank für mehrere Stunden oder über Nacht legt. 




Bon Appétit! 
Genießt diesen unglaublich zarten und im Munde zerfließenden Käsekuchen. 



Tipps

#1  Achtet auf die Konsistenz des Teigs. Er sollte sich leicht eindrücken lassen und weich sein. Aber er muss natürlich auch gut formbar sein und nicht an den Händen kleben. Ihr könnt vorsichtig Mehl oder etwas mehr Butter hinzugeben, bis ihr diese Konsistenz erreicht habt. 

#2  Nehmt die Anweisungen für das Abkühlen bitte ernst, wenn ihr wollte, dass euer Kuchen eine spiegelglatte Oberfläche behält. Wie ich bereits gesagt habe, reißt Käsekuchen, wenn er zu schnell abkühlt, auf. Natürlich tut das dem Geschmack nichts ab und wenn ihr in Eile seid und diesen Schönheitsfehler verkraften könnt, ist das kein Beinbruch. 





Ich hoffe, dass dieser Cheesecake auch in euer persönliches Rezeptebuch eingeht! 


Für Fragen stehe ich immer gerne zur Vefügung und freue mich auf eure Rückmeldung, wenn der Kuchen gelungen ist. Viel Spaß beim Backen!


Küsse,
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Janna