Filmtipp: Man lernt nie aus - sorgt für guten Laune

Schön euch wieder zu sehen!

Jetzt in den Ferien habe ich dank aller bestandenen Prüfungen viel Freizeit und erlaube mir meinen Launen zu folgen. Zum Beispiel schaue lese ich wieder viel mehr und schaue auch Filme, die ich länger sehen wollte. Ganz zufällig bin ich über diesen Film gestolpert und hab ich ihn dann zusammen mit meinen Eltern vor ein paar Tagen abends geschaut. 

Wir alle fanden ihn sehr unterhaltsam. Es geschieht nicht oft, dass wir den gleichen Geschmack haben für Filme. Da gibt es natürlich eine Handvoll, die uns allen Gefallen, aber bei neuen Filmen ist es schwer. Tatsächlich mochten wir diesen aber sehr und ich stelle ihn euch gerne vor:



MAN LERNT NIE AUS
Regisseur: Nancy Meyers
Genre: Komödie
Darsteller: Robert De Niro, Anne Hathaway etc. 
Originaltitel: The Intern
Erschienen: 2015


Inhalt
In Rahmen eines Gemeindeprojekts stellt die junge Gründerin eines Mode Online-Shops Jules den 70-jährigen Ben als Praktikanten ein. Anfangs ist Jules sehr misstrauisch und hat für Ben keine Zeit, da der Arbeitsstress sie komplett auslastet. Nach und nach erkennt sie aber, dass Ben sehr nützliche Hilfe leistet und ihr vielleicht hilfen kann ein paar ihrer Probleme zu lösen. 



Mein Fazit

Sowohl Robert De Niro als auch Anne Hathaway kenne ich auch vielen Filmen und bin der Meinung, dass beide sehr gute Schauspieler sind. Deshalb war ich neugierig auf diesen Film und habe ich recht spontan mit meiner Familie geschaut. Ich wurde nicht enttäuscht. 

Robert De Niro spielt einen 70-jährigen Rentner Ben, der als Praktikant versucht, in der Onlineshop Branche, die moderner nicht sein könnte, Fuß zu fassen. Am Anfang fällt ihm das sehr schwer, da er sich auf Grund seines Alters schlecht mit Computern oder Online-Shopping auskennt. Durch seine offene und herzliche Art, vor allem aber durch seinen ehrlichen Wunsch zu lernen und zu helfen, findet er langsam Zugang zu seinen Kollegen und seinem neuen Job.

Es war wirklich sehr interessant diesen Vorgang zu beobachten. Ich glaube, an dieser Stelle kann man anschaulich sehen, dass die ältere Generation nicht lernunfähig ist, wie leider viele Menschen glauben. Natürlich schnappt sie die neuen Entwicklungen von Computern, Smartphones und  co. nicht so leicht auf, wie jüngere Leute. Dafür bringt sie ein großen Umfang an Erfahrungen mit, die einer jungen CEO sehr hilfreich sein können. 

Das merkt auch Jules und nach einiger Zeit wächst eine von außen betrachtet ungleiche Freundschaft, die im Inneren sehr harmonisch ist. Jules ist jung, dynamisch und hat einen Kopf voller Ideen und Vorstellungen. Sie arbeitet mit Herz und Seele an ihrem wachsenden Unternehmen und versucht krampfhaft Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.

Auf welche Probleme sie dabei stößt ist jedem klar: wenig Zeit für Ehemann und Tochter, gleichzeitig ein schnell wachsendes Unternehmen, dessen Kontrolle ihr droht zu entgleiten. Die Frage nach Feminismus seht hier sicherlich im Vordergrund. Als Kontrast kommen im Film Mütter vor, die ihre Kinder in den Kindergarten bringen und Jules indirekt dafür verurteiln, dass sie selten zu Veranstaltungen erscheint. 

Bis jetzt habe ich mir noch keine konkrete Meinung zu diesem Thema gebildet. Ich glaube schon, dass eine Frau Anrecht auf Karriere hat, aber in wie weit sie damit ihre Familie vrenachlässigen kann oder sollte, weiß ich noch nicht. Außerdem denke ich in diesem Zusammenhang, dass jede Frau eine eigene wohldurchdachte Entscheidung treffen sollte, die sie glücklich macht. 



Wieso Filmtipp?

Eine unterhaltsame Geschichte, die sehr aktuelle Fragen aufwirft: Frau als Karrieristin oder Mutter oder die Frage, ob man nicht auch Rentnern die Möglichkeit geben sollte zu arbeiten. Die Darstellung ist definitiv sehr intressant und deshalb will ich diesen neuen Film sehr gerne weiterempfehlen! 



Was denkt ihr: 
Könnte man Rentnern eine Arbeitsmöglichkeit geben?


Küsse,
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Janna